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DU@HOME Magazin

INSPIRATIONEN ZUM LEBEN UND WOHNEN

Unser neues Magazin: DU@HOME! Die aktuelle Ausgabe als Print-Version erhalten Sie gratis bei Ihrem DUETTE® Fachhändler. Keine Lust zu warten? Blättern Sie einfach in der Online-Version!


Erkunden & Erleben

In Frankfurt macht's die Mischung

Frankfurts Skyline ist einmalig in Deutschland. Doch wer die Stadt nur darauf reduziert, schaut nicht genau hin. Es gibt viel zu entdecken zwischen Main und Messeturm, zwischen Römer und Sachsenhausen.

Es ist der deutliche Gegensatz zwischen dem historischen Geist und dem Streben in die Zukunft, der den Charakter Frankfurts einzigartig und die Stadt so spannend macht. An die Hochhaustürme fügen sich wie Puzzlestücke die unterschiedlichsten Stadteile: alte Villenviertel, angesagte Szenequartiere, sogar kleine beschauliche Dörfchen und viele grüne Abschnitte. Die ca. 763.000 Einwohner wissen, was sie an ihrer Stadt haben. Und für Besucher reiht sich eine Entdeckung an die andere.

Frankfurts Zentrum – Große Vergangenheit, lebendige Geschichte

Ein Frankfurtbesuch beginnt traditionell im historischen Herzen: auf dem Römerberg am Rathaus, dem Römer. Auf Frankfurts historische Bedeutung stößt man hier an jeder Ecke. Dort steht die Paulskirche, die Wiege der deutschen Demokratie. Weiter östlich erhebt sich der Kaiserdom, Schauplatz von 10 Kaiserkrönungen. Die stolzen Fachwerkhäuser der Altstadt entstanden nach den historischen Vorbildern. Der Zweite Weltkrieg hatte kaum eins der Originale verschont. Auch wenn in Frankfurt beim Wiederaufbau die Moderne den Ton angab, hat sich die Stadt längst wieder auf die historische Substanz besonnen. So entstand etwa mit der „Neuen Frankfurter Altstadt“ der aufwendige Nachbau eines historischen Viertels mit modernem Lebenskomfort.

Stadt im Höhenrausch – Bankentürme und Aussichtspunkte

Nördlich der Altstadtgrenzen bis ins Westend hinein ragen sie kühn gen Himmel, die glänzenden Bankentürme. Sie sind der weithin sichtbare Beleg für Frankfurts Bedeutung als internationales Finanzzentrum. Wo es hoch hinaus geht, lässt sich natürlich wunderbar ins Weite blicken. Der beliebteste Aussichtspunkt ist der 200 Meter hohe Main Tower. Der Blick auf die Stadt bis hinauf zum Taunus ist atemberaubend. Wer nicht ganz so hoch hinaus, aber dennoch viel sehen will, fährt in die höchste Etage des Einkaufszentrums MyZeil an der traditionsreichen Einkaufsstraße Zeil. Oder aber man genießt vom Turm des Kaiserdoms den Blick über Stadt und Mainpromenaden.

Messe Frankfurt – Ein Marktplatz für die Welt

Bereits im Jahr 1240 gewährte Kaiser Friedrich II. den Frankfurtern das Recht, Handelsmessen zu veranstalten. Heute ist der markante Messeturm im südlichen Westend das Zeichen dafür, dass diese Tradition lebendiger und erfolgreicher ist, denn je. Zu ihren jährlichen Highlights zählen die Frankfurter Buchmesse, aber auch Fachmessen, wie die Heimtextil, die Musikmesse oder die Papier- und Schreibwarenmesse Paperworld. Im Juli 2021 wird ein neues Messe-Glanzlicht hinzukommen: Die Fashion Week zieht von Berlin nach Frankfurt.

Sachsenhausen – Zwischen Apfelwein, Kultur und Design

Frankfurts Stadtteil Sachsenhausen ist eine Welt für sich. Vom südlichen Mainufer aus wirkt das Citytreiben weit entfernt. Das liegt an den kleinen Gassen, nebst Plätzen und Brunnen und natürlich an der Lokal- und Gaststättendichte. Dem Traditionsgetränk Apfelwein – „Ebbelwei“ in Frankfurter Mundart – entgeht hier niemand. Sachsenhausens Hauptschlagader ist die Schweizer Straße. Auf ihr kann man sich ganz dem exklusiven Shopping hingeben. Neben Alt-Sachsenhausen liegt das Brückenviertel. Ideal zum Flanieren ist hier die Brückenstraße mit kleinen Cafés, ausgefallenen Mode- und Designgeschäften. Aber auch für Kultursuchende ist Sachsenhausen eine wahre Oase. Am Museumsufer reihen sich insgesamt 13 hochrangige Häuser: vom Museum für Angewandte Kunst über das Weltkulturen- und das Filmmuseum bis zum bedeutenden Städel Kunstmuseum.

Neue In-Viertel – Shopping- und Multikulti-Erlebnisse

Die Frankfurter Trendsetter haben längst weitere Regionen für sich entdeckt. Eine davon ist die Berger Straße – die längste Einkaufsstraße Frankfurts, eine der lebendigsten und gleichzeitig entspanntesten der Stadt. Die Straße zieht sich quer durch zwei angesagte Viertel. Im unteren Teil im Nordend-Ost reihen sich originelle Cafés und Restaurants, Boutiquen, Second-Hand- und Trödelläden sowie kleine Kreativschmieden. Weiter oben nordöstlich des Bornheimer Marktplatzes trifft man sich vor allem zu abendlicher Stunde.

Selbst das bis vor nicht langer Zeit noch verrufene Bahnhofsviertel entwickelt sich zum Trend-Quartier. Dort entfaltet sich Frankfurts multikultureller Charakter mit insgesamt 180 unterschiedlichen Nationen auf spannendste Weise. Ein besonderer Tipp für alle kulinarisch Experimentierfreudigen: Im alten Zentrum zwischen Römer und Zeil liegt die Kleinmarkthalle. Hier findet man bei über 60 Händlern Lebensmittel und Genüsse aus aller Welt.

Bei so viel Vielfalt steht ganz außer Frage: In Frankfurt passiert was. Höchste Zeit, es selbst zu entdecken!

www.frankfurt.de

Spannendes Wechselspiel zwischen Tradition und Moderne: links Neubauten im Westhafen, rechts die Alte Oper


Wohnen & Leben

Hier können Kinder sein!

Was macht ein Kinderzimmer kindgerecht? Werfen wir einen Blick auf die Dinge, die Kindern ein rundum gutes Gefühl geben – und das jederzeit.

Kinder brauchen eine Umgebung, in der sie sich wohl und sicher fühlen. Das Miteinander, die Zuwendung und das Verständnis der Eltern sind da natürlich ganz besonders wichtig. Ebenso wichtig ist aber auch ein Raum, in den sich ein Kind zurückziehen kann, der ganz nach Bedarf zur Spiel-, Spaß-, Kreativ- oder Ruhezone wird – ein echtes Kinderzimmer.

Ein Raum für Kreativität und Fantasie.

Kreativ sein zu können, ist eines der wichtigsten Kinderbedürfnisse. Deshalb sollte es im Zimmer eine Stelle geben, an der Kinder ihre Kreativität allein oder mit Freunden entfalten können. Das kann ein kleiner Maltisch mit vielen Stiften und anderen spannenden Utensilien sein oder für ältere Kinder eine Bastelstation mit Kleber, Schere und buntem Papier.

Lassen Sie Raum für Fantasie. Jedes Kinderzimmer sollte genügend Platz bieten, um eine ganz eigene Welt daraus zu zaubern. Der Raum kann zum Wald werden, in dem spontan ein Indoor-Picknick abgehalten wird. Oder er wird zum Spielfeld für eine Partie Luftballon-Volleyball.

Je älter der Nachwuchs wird, desto individueller werden die Vorlieben. Während einige Kinder lieber draußen spielen, reisen andere am liebsten ins Reich der Fantasie. Dafür sollte im Kinderzimmer Platz in Form einer Kuschel- und Leseecke sein, mit Kissen, Decken oder Sitzsäcken.

Kinderzimmer-Tipps

  • Weniger ist mehr: Kinderzimmer nicht mit Möbeln und Spielzeug überfrachten.
  • Farben beleben – oder erdrücken! Keine allzu wilden Kontraste riskieren.
  • Ausreichend Stauraum einplanen. Auch Ordnung schafft Ruhe und Entspannung.
  • Licht macht Stimmung: Lichtquellen nach Anforderung planen und installieren.
  • Licht-, Sicht-, Sonnenschutz: Was von draußen stört, lässt sich sanft am Fenster regulieren.
  • Abwechslung erwünscht: Kinderzimmer sollten sich schnell mal umgestalten lassen.

Ein Raum voll Licht und Atmosphäre.

Sind die Kinder noch klein, strahlt ein Nachtlicht viel Sicherheit aus. Wenn sie älter werden, darf es eine Nachttischlampe oder ein Leselicht sein. Eine mittig gehängte Deckenlampe ist selten eine gute Lichtquelle. Mehrere Lichtinseln sind stimmungsvoller. Wichtig ist auch die richtige Schreibtischbeleuchtung. Sie fördert die Konzentration und schützt die Kinderaugen vor Überanstrengung.

Noch wertvoller ist das natürliche Licht. Der Raum sollte möglichst viel davon abbekommen. Meint es aber die Sonne zu gut und heizt die Räume zu sehr auf, dann sorgt ein innovativer Licht- und Sonnenschutz wie DUETTE® Wabenplissee für ein spielfreundliches und damit angenehmes Raumklima. Die DUETTE® Wabenstruktur bildet am Fenster eine natürliche Klimazone, die die Sonnenhitze draußen hält. Gleichzeitig werden grelle Strahlen gemildert. Wenn abends Ruhe einkehren soll, hält eine DUETTE® Tag-Nacht-Kombination störendes Licht draußen. Auch tagsüber ist dann ein guter Mittagsschlaf möglich. Ergänzt mit den kindersicheren Bedienvarianten ist der Fensterbehang eine optimale Lösung.

Es sind eine ganze Reihe Ansprüche, die an ein kindgerechtes Zimmer gestellt werden. Doch keinen anderen Raum im Haus werden Familien mit mehr Freude einrichten. Daher auch der Tipp: Beziehen Sie Ihr Kind unbedingt in die Planung mit ein. Je älter es wird, desto mehr möchte es mitbestimmen, wie sein Zimmer aussieht. Sie bieten den Raum – Ihr Kind wird ihn mit Fantasie und Leben füllen.


Trends & Tendenzen

Super Naturals

by Pascal Walter

Florale Muster und natürliche Farbwelten für Ihr Zuhause. Es muss nicht immer einfarbig sein, wenn man über einen Licht-, Sicht- und Sonnenschutz nachdenkt.

Hier und dort vertragen die Fenster im eigenen Zuhause durchaus mehr Farbe. Wie das hervorragend gelingt? Mit einem echten, individuellen Hingucker aus der Supernaturals Collection by Pascal Walter.

Von der Natur inspiriert

Die Sehnsucht nach Natur und Natürlichkeit steht im Mittelpunkt der neuen Supernaturals Collection des renommierten Textildesigners Pascal Walter. Bereits die Namen der neuen exklusiven Dessins für DUETTE® Wabenplissee und Co. versprechen Neues und Außergewöhnliches: Alago, Paradiso, Lotus, La Palma und Seaflower. Mit floralen Mustern, botanisch inspirierten Dessins und in natürlichen Farbwelten bringen sie Natur und Wohlgefühl ins Zuhause – auch in urbane Lifestyle-Konzepte. Ein besonderer Fokus liegt auf Grüntönen, die harmonisierend und beruhigend wirken, ohne dabei zu ermüden, denn die digitalisierte, schnelllebige Welt braucht diesen Ausgleich.

Ein Traum von Meer und Dünen

Das Dessin Alago lässt von Meer und Dünen träumen und erzielt eine sehr harmonische und natürliche, fast fließende Anmutung. Der horizontale Farbverlauf verstärkt den Eindruck eines Welleneffekts. Insbesondere bei den Plissees wird dieser Look verstärkt. Subtile Blau-Graunuancen assoziieren Wellness und Entspannung.

Südländisches Flair

Paradiso, ein Rankendessin aus Zitronenbäumen mit Blüten, Früchten und Kolibris vermittelt südländisches Flair. Die Kolibris wurden von Hand in Aquarell-Technik koloriert, die durch den hochwertigen Digitaldruck bei transluzenten Rollos oder Plissees besonders schön zur Geltung kommt. Die modernen monochromen Colorits passen durch die grafische und dennoch dekorative Dessinierung wunderbar auch in pure und reduzierte Interieurs.

Spannend mehrdimensional

Hochaktuell und modern bringt Dessin La Palma, mit Blättern und Zweigen einen grünen frischen Aspekt in unsere Lebensräume. Die Farbschattierungen in den Blättern und die Überlagerungen erzeugen einen spannenden, mehrdimensionalen Effekt. Neben Plissees in hellen Farbnuancen steht La Palma auch als Verdunkelungsrollo in kräftigem Colorit auf einem dunklen Hintergrund zur Verfügung.


Home & Stories

Traumschiff, Traumhaus, Powerfrau

Collien Ulmen-Fernandes, bekannt als Schauspielerin, Moderatorin, Autorin und Kolumnistin sticht ab Ostern mit der beliebten ZDF-Serie „Das Traumschiff“ in See. Mit ihrem Mann Christian Ulmen und ihrer 10jährigen Tochter lebt sie seit vielen Jahren in ihrem Traumhaus in Potsdam.

Im Interview gibt uns der sympathische TV-Star einen Einblick in ihr Leben, verrät, welche Bedeutung Wohnen für sie hat und wie es bei ihr zuhause aussieht.

Frau Ulmen-Fernandes als Schauspielerin haben Sie in mehr als 50 Filmen und Serien mitgewirkt. Ganz aktuell haben Sie die neue Rolle der Schiffsärztin im ZDF-Traumschiff übernommen.

Im ZDF-Traumschiff bin ich zum ersten Mal an Ostern zu sehen. Zum Einstieg hatte ich direkt einen dramatischen Plot, sehr herausfordernd. Ansonsten war es einfach nur traumhaft: Wir haben bei herrlichem Wetter im Indischen Ozean gedreht. Es war ehrlich gesagt fast zu schön um wahr zu sein. Direkt danach habe ich in Köln meine Sendung „Rabenmütter oder Super Moms“ für ZDFneo gedreht. Ich war also Ende letzten Jahres viel unterwegs. Umso mehr freut man sich dann, nach längeren Dreharbeiten, wieder nach Hause zu kommen.

Welche Bedeutung hat dann das eigene Zuhause für Sie?

Hier komme ich nach langen Drehs runter. Es ist für mich ein Rückzugsort, der für Geborgenheit, für Wohlgefühl und für Familienleben steht.

Was ist Ihr Wohnstil? Welche Farbstimmungen präferieren Sie?

Wir haben uns im letzten Jahr neu eingerichtet und uns eher für gedeckte Farben entschieden. Jedes Zimmer hat einen anderen Style – das haben wir ganz bewusst so gemacht. So ist ein Zimmer eher vom aktuellen Retro-Look der 70er Jahre inspiriert, ein anderes Zimmer im Landhausstil eingerichtet und wieder ein anderes bayrisch im Alpen-Chic.

Gibt es ein Lieblingszimmer oder einen Lieblingsplatz?

Ja, wenn ich kreativ arbeite, also Drehbucharbeit mache oder Kolumnen schreibe, bin ich gern im Schlafzimmer. Dann breite ich alles vor mir auf dem Bett aus: mein Laptop, meine Ordner, Drehbücher, Notizen, kleine Schälchen mit Nüssen und frischem Obst.

Woher bekommen Sie die Inspirationen für die Gestaltung Ihres Zuhauses?

Ich hole mir die Inspiration auf Reisen, in Hotels und auch aus Wohnzeitschriften. Ich war für Dreharbeiten länger in England und habe da den britischen Landhausstil für mich entdeckt. Ich habe mich mit britischen Wohnzeitschriften eingedeckt und ein paar Accessoires mit nach Hause geschleppt. In den Hotels fotografiere ich Sachen, die mir gefallen, Möbelstücke, Lampen, Wasserhähne, Dekorationen … und frage auch nach, wer die Raumgestaltung gemacht hat. Manchmal telefoniere ich dann auch mit den dafür Zuständigen. Die freuen sich dann immer sehr, dass man ihre Arbeit wertschätzt.

Welche Bedeutung haben Fensterdekorationen bei Ihnen?

Funktionale Aspekte sind mir wichtig. Ich lege großen Wert auf Abdunkelung, um gut schlafen zu können. In Hotels frage ich vorab immer an, ob die Zimmer abgedunkelt werden können. Und wenn das nicht der Fall ist, habe ich sogar schon Behänge zur Abdunkelung mitgeschleppt, um diese dann mit Gaffatape vor das Hotelzimmerfenster zu kleben.

Ist Nachhaltigkeit beim Wohnen ein Thema für Sie?

Ja, Energieeffizienz ist uns wichtig. Wir haben aktuell uns gerade eine Brennstoffzellen-Heizung und auch Solar-Panele einbauen lassen.

Welche Projekte liegen Ihnen besonders am Herzen?

Das ist natürlich aktuell das Traumschiff, aber auch meine Kinderbuch-Serie Lotti & Otto und ganz aktuell die Reportage Rabenmütter oder Super Moms, die im Mai auf ZDFneo gesendet wird. Hier geht es um die Rolle der Frau in 2021, um Geschlechter-Klischees und das aktuelle Mutterbild. Frauen werden noch immer als hauptverantwortlich für Haushaltsarbeiten und Kinderbetreuung gesehen. Selbst wenn beide Partner Vollzeit arbeiten, übernehmen sie immer noch den größeren Teil. In einer Umfrage unter Kindern haben 100 % angekreuzt, dass Geldverdienen Männersache sei und sich um Kinder kümmern Frauensache. In der Reportage wollen wir diesem Geschlechterbild und der damit verbundenen Rollenverteilung auf den Grund gehen.

Funktionen & Visionen

Natur ist Zukunft: Biophilic Design

Der Alltag verbaut mit Beton „Farmhouse“ von Fei und Chris Precht und der Blick verstellt durch Künstliches: Biophilic Design will den Menschen mit der Natur verknüpfen.

Den Großteil unserer Zeit verbringen wir in Innenräumen. Beton und Wände, Arbeit und Alltag trennen uns von unserer natürlichen Umgebung. Dabei weiß jeder: Natur tut uns gut. Wir leisten mehr, fühlen uns wohler und sind gesünder, wenn wir uns mit ihr umgeben können. Nicht umsonst bieten zum Beispiel Soundbibliotheken ganze Klangteppiche natürlicher Geräusche an: Meeresrauschen, Donnergrollen, Regenfall und Vogelstimmen begleiten viele in den Schlaf – oder bei der kurzen Flucht aus dem Alltag.

Die Liebe zum Lebendigen

Dass wir die Nähe zur Natur suchen und brauchen, ist keine neue Erkenntnis. Mit dem Begriff Biophilie – also, der Liebe zum Lebendigen – hat sie Eingang gefunden in Wissenschaft, Design, Architektur. Was wir intuitiv im Alltag umsetzen, wird hier systematisch untersucht und dort angewandt, wo es dem Menschen Wohlgefühl und Entspannung bringen kann – in seinem eigenen Zuhause, am Arbeitsplatz und in öffentlichen Räumen.

Natur gehört zum Konzept

Das ganzheitliche Gestaltungskonzept, an dem sich Architekten und Inneneinrichter orientieren, ist als Biophilic Design bekannt geworden. Es will unsere Umgebung so formen, dass auch mitten in den Städten der Kontakt zwischen Mensch und Natur möglich ist oder sogar gefördert wird. Denn wer Natur sehen, fühlen, spüren, atmen kann, lebt gesünder, fühlt sich wohler, ist widerstandsfähiger und leistet auch mehr am Arbeitsplatz. Wie die Natur in die Architektur einbezogen wird oder sie sogar bestimmt, zeigen unsere abgebildeten Beispiele.

Einfach mehr Natur wagen

Biophilic Design kann im Kleinen beginnen: mit der Begrünung von Innenräumen, der Nutzung natürlicher Materialien und natürlicher Formen und Farben: Blau, sattes Grün, ruhige Steintöne, gedeckte Weißnuancen. Wichtig ist, eine Verbindung zur Natur herzustellen. Durch Elemente aus der Natur, durch Nachbildung von Natur. Und durch räumliche Anordnungen, die der Natur entlehnt sind. Denkbar sind z. B. Beleuchtungen, die sich im Tagesverlauf dynamisch anpassen, Wasserinstallationen an Wand oder Boden, Orte für Ausblick oder Rückzug … Möglichkeiten gibt es viele. Dass die Öffnung hin zu mehr Natur viel Positives bewirken kann, ist sicher. Darum wird Biophilic Design in den nächsten Jahren noch viele Impulse liefern.

Tipps & Tricks

Von Zauberhand gesteuert

Smart Home, das intelligente Haus – viele denken dabei an komplizierte Technik und aufwändige Umbauarbeiten im eigenen Heim. Doch das war gestern.

Heute kann sich fast jeder sein Haus oder auch seine Mietwohnung mit Leichtigkeit smarter gestalten. Längst sind Alexa, Google Nest & Co. in die Wohnzimmer eingezogen, lassen sich Beleuchtung, Türen, Heizungen und Sonnenschutzsysteme bequem vom Sofa aus steuern.

Für die einfachen Lösungen reichen ein Smartphone oder ein Tablet. Denn viele Smart Homes werden heute intuitiv per App gesteuert.

Das Ende der Handkurbel

Premiere feierte der motorisierte Sonnenschutz bereits 1969 und ersetzte das lästige Kurbeln per Hand – damals als Rohrmotor für Markisen. Seitdem hat sich einiges getan. Vom Einsteigermodell bis zum voll vernetzten High-Tech-Szenario ist alles möglich. Eines haben alle Lösungen gemeinsam: Sie bieten einen höheren Komfort, helfen beim Energiesparen und geben mehr Sicherheit.

Effizient steuern – Energie sparen

Neben Komfort und Sicherheit ist das Thema Energiesparen beim Licht-, Sicht- und Sonnenschutz von besonderer Bedeutung. Mit den innovativen Motorisierungskonzepten lassen sich Jalousien, DUETTE® Wabenplissee, Plissees und Rollos nicht nur smart steuern – sie bieten gleichzeitig einen Einstieg in ganz individuelle Systeme. Für mehr Komfort, mehr Sicherheit und eine optimale Nutzung des Energiesparpotentials von innenliegendem Sonnenschutz.

Smarter Komfort

Die bequeme Steuerung für DUETTE® Wabenplissee und Co. ist in jedem Raum ein Gewinn. Perfektes Licht, Privatsphäre und Sicherheit sind einfach und smart möglich. So lassen sich über Szenen- und Zeitsteuerungen auch individuelle Szenarien für den Alltag anlegen – für einzelne Räume oder auch für mehrere Räume zusammen. Und je nach Motorisierungskonzept ist die Steuerung nicht nur von zuhause, sondern auch aus der Ferne möglich.

Steigen Sie ein in die smarte Welt von DUETTE® Wabenplissee und informieren Sie sich über Ihre individuelle Lösung direkt beim DUETTE® Fachhändler.

Nicht jeder Händler hat alle Steuerungen im Programm, aber ganz sicher ein für Sie passendes Angebot parat. Den DUETTE® Fachhändler in Ihrer Nähe finden Sie ganz smart über die Fachhändlersuche auf:

www.duette.de | .at | .ch

Und wenn Sie möchten, können Sie dort auch online einen Termin vereinbaren.


Entdecken & Einrichten

Wir lieben Originale

My China! Greta – Die Schönheit subtiler Details

Der Porzellan-Dekor „MY CHINA! Greta“ von SIEGER by FÜRSTENBERG ist wahrlich außergewöhnlich: eine elegante Komposition filigraner Linien und puren Platins. Für Greta wird der Platinrand von Hand auf das hauchdünne Porzellan aufgetragen und anschließend poliert. Die Kollektion MY CHINA! Greta besteht aus 35 Teilen – jedes ein Unikat. Durchmesser und Maße sind so aufeinander abgestimmt, dass sich die Teller, Schalen, Tassen und Tee-Accessoires vielseitig kombinieren lassen.

www.sieger-germany.com

Mehr als eine Wandgaderobe

Die Vitra Garderobe Hang it all, die international als Designklassiker gilt, wurde von Ray und Charles Eames ursprünglich als Kindergarderobe konzipiert. Die Idee dahinter: Die Holzkugeln in kräftigen Farben sollten die Kinder ermuntern, „all ihre Sachen“ daran aufzuhängen. Inzwischen ist sie nicht nur in den Kinderzimmern ein echter Hingucker. Zur Feier ihres 100. Geburtstages im Dezember 2012 wurden drei Varianten der Garderobe in den frischen Farbwelten Rot, Grün und Weiß entwickelt.

www.vitra.com

Dingen ein zweites Leben schenken

Lockengelöt – so lautet der Name des Produktdesign- Labels im Hamburger Karoviertel. Was als eigenwillige Idee begann, ist inzwischen zu einem Unternehmen mit lokaler und nachhaltiger Produktion, weltweitem Versand und eigenem Ladenlokal gewachsen. Das Prinzip der Design-Manufaktur lautet: Zweckentfremdung und Recycling von Alltagsgegenständen. Seit 2004 werden so Schallplatten zu Wandleuchten, Bücher zu Garderoben oder Ölfässer zu Möbeln. Öl haben diese gleichwohl noch nie enthalten, denn sie entstammen aus Überproduktionen oder B-Ware. Auch der Couchtisch „Betty“ ist in Handarbeit aus einem Ölfass gefertigt.

www.lockengeloet.com

Für die Ewigkeit gemacht

Wer sich für Léman entscheidet, der entscheidet sich für ein edles Schreibgerät für die Ewigkeit. Klassische Form, einzigartige Nuancen, bezaubernde Lackfarben und kostbar schimmerndes Metall – all das zeichnet die Léman-Kollektion aus dem Maison Caran d’Ache aus und natürlich auch die exquisite Variante Léman Slim Lights. Eine Hommage an den Genfersee, schöpfen diese Schreibgeräte seit 1998 Inspiration aus der farbintensiven Natur rund um das Gewässer.

www.carandache.com


Mehr davon?

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PS: Wir freuen uns auch über Ihr Feedback zur aktuellen Ausgabe von DU@HOME – über das untenstehende Kommentarfeld oder per Mail an info@duette.de.

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